02. 05. |
In einem Aufruf wird zu Spenden für ein Berliner Schillerdenkmal aufgefordert.
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04. 05. |
Durch den Geheimen Oberbaurat August Leopold Crelle wird ein detaillierter Plan zum Bau der Eisenbahnlinie Berlin - Potsdam vorgelegt.
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07. 05. |
Der Naturwissenschaftler und Dichter Adelbert von Chamisso (Louis Charles Adélaide de Chamisso) wird zum Mitglied der Berliner Akademie der
Wissenschaften gewählt.
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12. 05. |
Carl Sauer wird als Sohn eines Musiklehrers in Berlin geboren. Sauer war der erste deutsche Professor für zahnärztliche Prothetik.
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19. 05. |
In der noch im Bau befindlichen neuen Berliner Sternwarte in der Lindenstraße (Kreuzberg) wird die erste Beobachtung angestellt. Der Bau
wurde Ende 1835 vollendet.
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21. 05. |
Alwin Wagner wird in Löderburg (bei Calbe/Saale) geboren. Wagner studierte Theologie und Philologie und bestand 1866 in Halle das
höhere Lehrerexamen. In Berlin lehrte er u.a. am Luisenstädtischen Gymnasium und am Friedrichs-Werderschen Gymnasium.
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27. 05. |
In einem Schreiben des Unterrichts-Ministeriums an die philosophische Fakultät der Berliner Universität wird mitgeteilt, daß
Prof. August Zeune auf sein Ansuchen aus seinem Verhältnis als außerordentlicher Professor für Geographie entlassen wurde.
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06. 06. |
Eine Kabinettsorder bekräftigt, daß die Heil- und Lehranstalt Charité »wie bisher, so auch hinfort« sozial Schwache
aufzunehmen habe (Gemütskranke unentgeltlich, Dirnen, Kriminalgefangene und Invaliden mit geringem Verpflegungssatz).
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07. 06. |
Johann Friedrich von Pommer-Esche wird nach Berlin in das Finanzministerium berufen, nachdem er seine Prüfungen in der Jurisprudenz mit
Auszeichnung bestanden und in Frankfurt (Oder), Breslau und Stettin seine Tüchtigkeit bewiesen hatte.
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15. 06. |
Albert Orth wird in Lengefeld bei Corbach geboren. Der Agronom war seit 1871 Professor am Landwirtschaftlichen Institut (später
Landwirtschaftliche Hochschule) in Berlin.
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20. 06. |
Der Berliner Komponist Albert Lortzing beginnt sein bis zum 3. Juli dauerndes Gastspiel als Schauspieler und Sänger am
Königstädtischen Theater am Alexanderplatz (Mitte).
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22. 06. |
Hugo Laquiante wird in Berlin geboren. Laquiante besuchte von 1852 bis 1855 die Königliche Gärtnerlehranstalt zu
Schöneberg und Potsdam, war anschließend im Neuen Garten bei Potsdam tätig und wurde später Gärtnereibesitzer in Berlin.
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24. 06. |
Die von Karl Friedrich Schinkel in den Jahren 1834 und 1835 errichtete Moabiter Johanniskirche wird am Tage Johannes des Täufers
durch den Prediger Seidig geweiht.
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28. 06. |
Die von Karl Friedrich Schinkel errichtete Kirche vor dem Rosenthaler Tor wird eingeweiht und erhält den Namen St. Elisabeth.
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28. 06. |
Der Diplomat und preußische wirkliche Geheimrat Alfred von Reumont erhält nach langjährigem Auslandsaufenthalt eine Anstellung im
Ministerium des Auswärtigen in Berlin.
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07. 07. |
Der Töpfermeister Friedrich Heinrich Andreas Seidlitz gründet in Velten eine Ofenfabrik. Seidlitz hatte erkannt, daß der Veltener
Ton sich zur Herstellung von Ofenkacheln eignete.
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07. 07. |
Adolph Geyger wird in Schotten (Hessen) geboren. Geyger siedelte 1873 nach Berlin über und wurde Abteilungsdirektor bei der
Gesellschaft für Anilinfabrikation.
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12. 07. |
Bischof Dr. Daniel Amadeus Neander hält die Einweihungsrede für die St.-Pauls-Kirche, die sich Ecke Bad- und Pankstraße befindet.
Sie wurde nach Plänen von Schinkel gebaut.
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12. 07. |
Theodor Rabe wird in Güstrow (Mecklenburg) geboren. Rabe besuchte von 1854 bis 1857 die Königliche Gärtnerlehranstalt
und war später als Obergärtner im Zoologischen Garten zu Berlin tätig.
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18. 07. |
Eine Kabinettsorder gestattet dem »Hauptverein für christliche Erbauungsschriften in den preußischen Staaten«, eine
kirchliche Jahresfeier mit Rechnungslegung abzuhalten.
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28. 07. |
Die Zuckersiederei in der Berliner Markgrafenstraße Nr. 19 geht in Flammen auf.
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