1823 |
Friedrich Wilhelm III. genehmigt Schinkels Plan für den Bau eines Museums
am Lustgarten (Mitte).
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1833 |
Eine Ministerialverordnung legt fest, daß nur solche inländischen
Gesellen Wanderpässe erhalten, welche außer den übrigen
Erfordernissen mit Kleidungsstücken und Wäsche nebst fünf
Reichstalern Reisegeld versehen sind.
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1834 |
Julie von Holtei beendet ihr Engagement am Königstädtischen Theater zu
Berlin, um mit ihrem Gatten, dem Schauspieler Karl von Holtei, eine Kunstreise
zu unternehmen, die sie u.a. nach Wien, Dresden, Berlin und Riga führte.
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1840 |
Der Garten- und Landschaftsarchitekt Peter Joseph Lenné reicht dem
Ministerium des Inneren sein Projekt der »Schmuck- und Grenzzüge von
Berlin mit nächster Umgebung« ein.
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1852 |
Der Mathematiker Ferdinand Gotthold Max Eisenstein wird Mitglied der Berliner
Akademie der Wissenschaften.
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1861 |
Paul Lindner wird in Gießmannsdorf bei Neiße geboren. Lindner war
seit 1887 Mitarbeiter des Instituts für Gärungsgewerbe und
Stärkefabrikation an der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin.
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1871 |
Der Tiermediziner Friedrich Heinrich Julius Wilhelm Dieckerhoff, dem
1870 eine provisorische Anstellung als Lehrer an der Tierarzneischule
übertragen worden war, erhält seine endgültige Anstellung.
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1873 |
Die Straße Am Tempelhofer Berg (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1876 |
Der »Berlin-Charlottenburger Bauverein« überreicht dem
Handelsministerium eine Denkschrift, in der für den Bau der Technischen
Hochschule das Gelände der Königlichen Baumschule beim Hippodrom
(Charlottenburg) vorgeschlagen wird.
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1880 |
Richard Schöne wird zum Generaldirektor der Königlichen Museen
ernannt.
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1884 |
Otto Froitzheim wird geboren. Der Tennisspieler des LTTC Rot-Weiß Berlin
gewann bei den Olympischen Spielen in London 1908 im Einzel die
Silbermedaille im Rasentennis.
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1884 |
Die Habilitationsordnung der Technischen Hochschule zu Berlin legt fest,
daß das Recht, als Privatdozent an der Hochschule zu lehren, nur durch
Habilitation bei einer der an der Hochschule bestehenden Abteilungen erworben
werden kann.
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1886 |
In den vier Markthallen Berlins findet am Abend in Gegenwart von Mitgliedern des
Magistrats-Kollegiums und ihrer Angehörigen und des Kuratoriums der
Markthallen die elektrische Beleuchtungsprobe statt.
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1888 |
Das Fahren auf Drei- und Vierrädern wird auf den dem Fuhrwerksverkehr
freigegebenen öffentlichen Straßen und Plätzen innerhalb des
Polizeibezirks von Berlin Personen, die im Besitz einer polizeilichen Fahrkarte
sind, gestattet.
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1888 |
In den Auktionshallen am Stadtbahnhof Börse konfisziert die
Veterinärpolizei die Schlackwurst eines Händlers, der seine verdorbene
Ware zum Verkauf bringen wollte.
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1888 |
Die Königin von England trifft mit ihrem Hofzug zu einem Besuch in Berlin
ein. Die Kriminalpolizei war während der Ankunft der Königin auf dem
Bahnhof Westend und vor dem Charlottenburger Schloß zahlreich vertreten.
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1890 |
Die Fidicinstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1890 |
Der Chamissoplatz (Kreuzberg) erhält seinen Namen.
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1890 |
Im Gartenpavillon des Berliner Architektenhauses (Wilhelmstraße 92, Mitte)
beginnt eine Ausstellung von dünnwandigen nahtlosen Mannesmann-Röhren,
die mittels patentierter Walzen erstmalig aus dickwandigen Rohren hergestellt
worden waren.
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1890 |
Die Kopischstraße (Kreuzberg) erhält ihren Namen.
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1891 |
Generalfeldmarschall Helmuth Carl Bernhard Graf von Moltke, Ehrenbürger der
Stadt, stirbt in Berlin.
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1894 |
Die Pferdebahn erhält die Erlaubnis, die Straße Unter den Linden zu
überqueren.
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1900 |
In das neue chemische Institut der Berliner Universität in der Hessischen
Straße (Mitte) ziehen die Studenten ein. Der Umzug aus der
Georgenstraße vollzog sich innerhalb von fünf Wochen. Die offizielle
Einweihung erfolgte am 14. Juli.
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1902 |
Der 1866 in Berlin gegründete »Verein zur Förderung
höherer Bildung und Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts«
(Lette-Verein) erhält auf der Pariser Weltausstellung ein Ehrendiplom und
zwei Medaillen.
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1903 |
Ein Erlaß bewilligt für die technische Chemie an der Technischen
Hochschule in Charlottenburg einen Neubau. Durch verstärkten Andrang auf
die technische Chemie reichte die bisherige Kapazität von
26 Praktikumsplätzen nicht mehr aus.
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1914 |
Auf einer Sitzung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Berlin wird von
Heinrich Rubens, dem Vorsitzenden der Gesellschaft, eine noch nicht erschienene
Publikation von Gustav Hertz und James Franck über ihre
»Stoßversuche« verlesen.
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1917 |
5 000 AEG-Arbeiter stellen als letzte den Streik ein. Am 16. April
1917 hatte der Generalstreik gegen die Fortführung des Krieges,
für den sofortigen Frieden ohne Annexionen begonnen.
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1919 |
Wolfgang Panowsky wird in Berlin geboren. Der Physiker wurde durch die
Entdeckung des Pions (neutrales instabiles Elementarteilchen) bekannt.
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1920 |
Der in Berlin wirkende volkstümliche Varietéhumorist Otto Reutter
feiert seinen 50. Gebutstag in seiner Heimatstadt Gardelegen.
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1920 |
Dem Magistrat von Spandau wird ein Personenkraftwagen gestohlen. Es handelte
sich um den 10-PS-Proton-Wagen Nr. I.E.4055.
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1925 |
Im Berliner Sportpalast findet eine Kundgebung der KPD (Bezirk Berlin-
Brandenburg) zur Wahl des Reichspräsidenten am 26. April (2. Wahlgang)
statt. Es sprach u.a. der Kandidat der KPD Ernst Thälmann. Ernst Piscator
und Erich Weinert rezitierten Gedichte.
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1925 |
Mit einer Polizeiverordnung wird ein Teil der Wilhelmstraße (Mitte), in
dem sich mehrere Regierungsgebäude befinden, für den Verkehr von
Lastkraftwagen und Krafträdern gesperrt.
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1927 |
In Berlin sind 500 000 Stromzähler der »Berliner
Elektrizitätswerke-Aktiengesellschaft« (Bewag) installiert.
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1929 |
Der Magistrat erwirbt als Eigentum der Stadt Berlin 100 Hektar Land in
Rahnsdorf, das er für die Anlage von Wohn- und Wochenendhäusern
verpachten will.
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1932 |
Bei den preußischen Landtagswahlen erreicht in Berlin die SPD 29,1 %
der Stimmen. Weitere Stimmenanteile waren: NSDAP 27,9 %, KPD 23,7 %,
DNVP 8,23 %, DDP 3,06 % und DVP 0,9 %.
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1935 |
Die Stadt Berlin entsendet in diesem Jahr rund 6 000 aus der Schule
Entlassene in die Landjahrheime, 4 000 waren Jungen und
2 000 Mädchen.
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1939 |
Der Fachspartenleiter Physik des Reichsforschungsrates, Prof. Abraham Esau,
lädt Wissenschaftler zu einer Besprechung über die Frage einer sich
selbst fortpflanzenden Kernreaktion ein.
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1945 |
In Wilhelmshagen beginnen Angehörige der sowjetischen Armee, an die Kinder
Mittagessen auszugeben.
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1945 |
Die sowjetische 4. Gardepanzerarmee unter Generaloberst Leljuschenko erzwingt
südöstlich von Potsdam den Havelübergang und drängt die
deutsche 12. Armee, die von Hitler in Berlin erwartete »Entsatzarmee
Wenck«, zur Elbe ab.
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1945 |
Generaloberst Nikolai E. Bersarin wird zum ersten sowjetischen Stadtkommandanten
des noch schwer umkämpften Berlin ernannt. Die Kommandantur erhielt ihren
Sitz in den Häusern Alt-Friedrichsfelde 1-3 (Lichtenberg).
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1945 |
Die Gebäude der Veterinärmedizinischen Fakultät auf dem
Gelände der ehemaligen Tierärztlichen Hochschule geraten unter
Beschuß, wobei die Kuppel des historisch wertvollen Institutsgebäudes
für Lebensmittelhygiene stark beschädigt wird.
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1945 |
Der »Völkische Beobachter« stellt als letzte Berliner
Tageszeitung wegen der Kämpfe um Berlin sein Erscheinen ein.
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1945 |
Die erste Ortsverwaltung in Fronau wird vom russischen Kommandanten in
Reinickendorf, Oberstleutnant Pawlenkow, eingesetzt.
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1945 |
General Wassili I. Tschuikow verlegt seinen Armeestab nach Johannisthal.
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1945 |
Das Gelände der Versuchsanstalt für Luftfahrt in Berlin-Adlershof wird
von der Roten Armee kampflos besetzt. Diese begann nach Bestandsaufnahme mit der
Demontage bzw. Zerstörung der Forschungsanlagen.
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1945 |
Die sowjetische Armee überquert in Zehlendorf den Teltowkanal und
überrennt die dort vom Volkssturm besetzten Stellungen.
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1945 |
Das erste Garderegiment der 1. Belorussischen Front erreicht nach
Überqueren der Spree Niederschöneweide.
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1945 |
Sowjetische Truppen rücken in Zehlendorf, Lichterfelde und Tempelhof ein.
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1949 |
Der Berliner Geograph Ernst Tiessen stirbt in Krefeld. Tiessen war
Privatgelehrter und Dozent für das Fach Geographie an der Handels-
Hochschule Berlin.
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1952 |
Das Gesetz über die Gewährung von Urlaub im Berliner
Gaststättengewerbe legt in Übereinstimmung mit dem am 17. April im
Abgeordnetenhaus verabschiedeten Gesetz über die Gewährung von Urlaub
fest, daß der jährliche Mindesturlaub zwölf Werktage
beträgt.
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1958 |
Die Ausstellung »Berliner Künstler 1958« wird im Pavillon der
Kunst Unter den Linden (Mitte) eröffnet.
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1958 |
Auf seiner Delegiertenkonferenz in West-Berlin beschließt der Liberale
Studentenbund Deutschlands (LSD), sich nicht mehr grundsätzlich von den
Burschenschaften zu distanzieren.
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1958 |
Anläßlich des 100. Geburtstages des Physikers Max Planck findet in
der Staatsoper Unter den Linden (Mitte) eine Festsitzung statt, zu der die
Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin eingeladen hatte. Die Festrede
hielt Max Felix Theodor von Laue.
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1958 |
Auf der Festsitzung der Deutschen Akademie der Wissenschaften
anläßlich des 100. Geburtstages von Max Planck überreicht Otto
Hahn im Namen der Max-Planck-Gesellschaft eine Planck-Büste und die Ausgabe
der physikalischen Abhandlungen und Vorträge Plancks.
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1958 |
In einer Feierstunde im Rahmen der Max-Planck-Festlichkeiten
anläßlich seines 100. Geburtstages wird das Magnus-Haus am
Kupfergraben mit der Max-Planck-Bibliothek der Physikalischen Gesellschaft der
DDR übergeben.
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1960 |
Der Naturwissenschaftler und Nobelpreisträger Max Felix Theodor von Laue
erliegt seinen Verletzungen, die er am 8. April bei einem schweren
Verkehrsunfall auf der Berliner Autobahn erlitten hatte.
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1961 |
Das Standbild von Gerhard Johann David von Scharnhorst wird als erstes der
Denkmäler von Heerführern der Befreiungskriege auf dem Platz
östlich der Staatsoper Unter den Linden (Mitte) wieder aufgestellt.
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1968 |
Die Sektion Physik der Humboldt-Universität wird gegründet.
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1981 |
In den Morgenstunden wird in Dahlem ein Temperaturminimum von -3,6°C
gemessen. Das war ein extrem niedriger Wert für die letzte April-Dekade.
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1989 |
Herbert von Karajan beendet nach fast 35 Jahren seine Tätigkeit als
Chefdirigent des Berliner Philharmonischen Orchesters.
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1996 |
In der Bezirksverordnetenversammlung Schöneberg wird von Bündnis
90/Die Grünen und der SPD die 24 000 Mark teure Renovierung des
Amtszimmers von Baustadtrat Gerhard Lawrentz (CDU) kritisiert.
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1997 |
Etwa 17 000 Mitarbeiter der Bundesversicherungsanstalt für
Angestellte protestieren in Berlin gegen Umstrukturierungspläne der
Behörde. Nach Schätzungen der Gewerkschaft würden danach
15 000 Arbeitsplätze verloren gehen, davon die meisten in Berlin.
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1997 |
Die Koalitionsfraktionen von CDU und SPD bekennen sich zum Flughafenkonzept
für Schönefeld. Tempelhof sollte nach der Planfeststellung für
Schönefeld und Tegel spätestens mit der Inbetriebnahme der neuen
Startbahn in Schönefeld geschlossen werden.
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1998 |
Das Café »Einstein« in der Straße Unter den Linden (Mitte)
erhält vom Bezirksamt Mitte die Genehmigung, rund 20 Tische mit
Stühlen auf dem Mittelstreifen des Boulevards aufzustellen.
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1998 |
Der Berliner Schriftsteller Stefan Heym begeht im »Westin Grand Hotel«
seinen 85. Geburtstag. Das Interesse der Medien und der Anhänger Heyms war
groß.
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1999 |
Auf dem Freigelände an der Köpenicker Straße in Biesdorf-
Süd findet erstmals die »Marzahner Frühjahrsmesse« statt. An
der neuntägigen Messe nahmen 407 Unternehmen der Gewerbe- und
Konsumgüterindustrie aus sechs Ländern teil.
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