| Name ab | 16.8.1928 |
| Name bis | 27.3.1939 |
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Namen (früher/später) |
Grazer Platz (1939) |
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Namens- erläuterung |
Die Nathanaelkirche bildete den kirchlichen Mittelpunkt der evangelischen Bevölkerung des Schöneberger Südens. Ihr Bau wurde nach einem Entwurf von Jürgen Kröger 1902 begonnen, am 31. Oktober 1903 erfolgte ihre Einweihung. An ihr nahmen der Kronprinz des Deutschen Reiches und von Preußen teil. Schöneberger Bürger, darunter Stadtverordnetenvorsteher Gustav Müller, erhielten Orden. Nathanael war ein Jünger Jesu, der den Weg vom gläubigen Judentum zum Glauben an Jesus symbolisiert. Oft ist er auch mit Bartholomäus gleichgesetzt. |
| Der Platz lag östlich der Rubensstraße an der Nathanaelkirche. 1939 wurde er mit der sich anschließenden, neu geschaffenen Platzanlage bis zum Riemenschneiderweg in Grazer Platz umbenannt. | |
| aktueller Name | Grazer Platz |