Friedrichshain, Warschauer Straße 39/40 und 43/44.
Der I. wurde in den Jahren 1906/07 nach Plänen von Johann Emil Schaudt (1871–1957) errichtet. Der fünfgeschossige Eisenskelettbau wurde nach Fertigstellung etagenweise an Gerbereien, holzverarbeitende Unternehmen und Elektrounternehmen, z. B. die Excelsior-Gasglühlicht-Gesellschaft und die Auergesellschaft, vermietet. Den Betrieben standen dabei sowohl weiträumige und vielseitig nutzbare Hallen als auch Krananlagen und gute Transportmöglichkeiten über unterirdischen Gleisanlagen zur Verfügung. Die Fassade wurde mit roten Klinkern verkleidet, in der Erdgeschosszone durch rustikale Steinblöcke und Rundbögen geschmückt, zugleich passte sich das Gebäude dem Anstieg der Straße zur Warschauer Brücke hin an. Das Haus Nr. 41-43 wurde während des Zweiten Weltkrieges vollkommen zerstört und wurde 2000–2002 wieder aufgebaut. In den benachbarten Aufgängen Nr. 39/40 hat die Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshain mbH ihren Sitz. Der I. steht unter Denkmalschutz.
Der I. wurde in den Jahren 1906/07 nach Plänen von Johann Emil Schaudt (1871–1957) errichtet. Der fünfgeschossige Eisenskelettbau wurde nach Fertigstellung etagenweise an Gerbereien, holzverarbeitende Unternehmen und Elektrounternehmen, z. B. die Excelsior-Gasglühlicht-Gesellschaft und die Auergesellschaft, vermietet. Den Betrieben standen dabei sowohl weiträumige und vielseitig nutzbare Hallen als auch Krananlagen und gute Transportmöglichkeiten über unterirdischen Gleisanlagen zur Verfügung. Die Fassade wurde mit roten Klinkern verkleidet, in der Erdgeschosszone durch rustikale Steinblöcke und Rundbögen geschmückt, zugleich passte sich das Gebäude dem Anstieg der Straße zur Warschauer Brücke hin an. Das Haus Nr. 41-43 wurde während des Zweiten Weltkrieges vollkommen zerstört und wurde 2000–2002 wieder aufgebaut. In den benachbarten Aufgängen Nr. 39/40 hat die Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshain mbH ihren Sitz. Der I. steht unter Denkmalschutz.
